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Geschichtsexkursion der Jahrgangsstufe 12

Als wir in der Staatsgalerie ankamen, wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt, da die Anzahl der Schüler die Kapazität der Führung überschritten hätte. Die Führung zur Dauerausstellung war sehr interaktiv gestaltet, sodass das Interesse der meisten Schüler geweckt wurde und das Vorwissen über die Geschichte der letzten 200 Jahre aufgefrischt werden konnte. Für uns war jedoch die RAF-Ausstellung von größerer Bedeutung. Es war sehr interessant zu erfahren, wie die BRD mit den Attentaten der RAF und deren Mitgliedern umging. Außerdem hatten wir die Gelegenheit das Motorrad zu sehen, mit dem der Schütze gefahren war, der den Generalbundesanwalt Buback in Karlsruhe angegriffen hatte. Des Weiteren konnten wir viel über das ehemalige SS-Mitglied, den Arbeitgeberpräsidenten Hans Martin Schleyer erfahren, der von Terroristen der RAF zuerst entführt, anschließend als Druckmittel - zur Erpressung der Behörden, um die Befreiung inhaftierter RAF-Mitglieder zu erreichen - missbraucht und letztendlich durch drei Schüsse in den Hinterkopf ermordet wurde. Nachdem wir die Staatsgalerie verlassen hatten, blieb allen noch eine Stunde Zeit, um sich die Ausstellung nochmals genauer anzuschauen, etwas zu essen oder Kaffee trinken zu gehen. Insgesamt war das ein sehr kalter, anstrengender aber vor allem interessanter, lehrreicher und eindrucksvoller Ausflug. Rebekka Reich, Klasse 12

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