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Seminar zur Arbeit als Jugendgemeinderat in GD

11. und 12. April, Fortbildung für die JGRe des LGH

Im Rathaus wurden die frisch gewählten Jugendgemeinderäte erst einmal vom Bürgermeister Dr. Joachim Bläse begrüßt und passend zum schönen Wetter, nach den Aufnahmen einiger Gruppenfotos des neuen Jugendgemeinderats, auf ein Eis eingeladen. Als der Bürgermeister sich wieder verabschiedet hatte, gingen die neuem Jugendgemeinderäte ins Jugendhaus. Dort erfuhren sie durch zahlreiche Kennenlernspiele mehr über einander. So gut, dass sie ihre Schuhgrößen und Geburtstage nachdem sie sich nach diesen Daten chronologisch in einer Reihe aufgestellt hatten, auswendig kannten. Im folgenden Gespräch über die individuellen Vorstellungen zum so genannten „Super-JGR“ ging es darum, Charaktereigenschaften Körperteilen zuzuordnen: So etwa Mitdenken zum Kopf, Standfestigkeit zu den Füßen und Offenheit und Achten auf seine Umgebung zu den Augen. Daraufhin lernten die Jugendlichen erstmals Strukturen der Kommunalpolitik kennen, Zusammenhänge zwischen Ausschüssen, Gemeinderat und Bürgermeister sowie der Stadtverwaltung, dem Jugendgemeinderat, den Bürgerinnen und Bürgern wurden veranschaulicht und näher gebracht, damit sie sich als Jugendgemeinderäte in Zukunft besser orientieren und im Geflecht der Kommunalpolitik zurechtfinden können. Am Samstag trafen sich alle wieder im Rathaus und es begann mit einigen Spielen zur Stärkung der Gruppengemeinschaft. Daraufhin gaben die neuen Gemeinderäte Schwäbisch Gmünd Noten in verschiedenen Bereichen, um später bessere Anhaltspunkte für Projekte im Jugendgemeinderat zu haben. Die Wahl- und Geschäftsordnung des Jugendgemeinderates wurden als nächstes vorgestellt. Außerdem bekamen sie noch die Geschichte eines fiktiven Jugendgemeinderates, die auf Fehler, die nicht der Wahl- und Geschäftsordnung entsprechen, untersucht wurden. Nach der Mittagspause fingen die Gruppe damit an, ihre Ideen, Ziele und Wünsche für Gmünd zu sammeln und vorzustellen. Hierbei kristallisierten sich schon einige Projekte heraus, wie die Vernetzung der Schwäbisch Gmünder Schulen, Schwimmen für Frauen sowie kulturelle Begegnung und Austausch. Um diese Projekte verwirklichen zu können, wurde erklärt, wie man ein Projekt am besten organisiert und verwirklicht. Daraufhin fanden sich alle endlich in Gruppen zusammen, um an diesen Projekt erstmals zu arbeiten und Ideen zur Verwirklichung zu finden. Zum Abschluss wurden alle Projekte mit den gefundenen Ideen vorgestellt und diskutiert. Insgesamt war es eine sehr informative und weit gefächerte Veranstaltung, die bei der praktischen Arbeit der zukünftigen Jugendgemeinderäte von Nutzen sein dürfte. Thea Kosche, Klasse 11 /Thomas Schäfer, Kollegium

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