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27. 6. - 1. 7. 2014 Studienfahrt nach Paris

Kunst, Sprache, Lebensart - Spaziergänge durch die Metropole an der Seine

Die 4-stündigen Oberstufenkurse Französisch und BK der 11. Klassen des LGH hatten sich vorgenommen, zusammen mit ihren Fachlehrern, Herrn Schäfer und Frau Hauck, Paris auf lohnenswerten Stadtwanderungen zu erforschen, wobei die Aspekte Sprache, Kunst, Sehenswertes und Lebensart im Mittelpunkt stehen sollten. Beginnend mit dem Friedhof Père Lachaise, auf dem die kulturelle Prominenz der Stadt Paris, Frankreichs und fast der ganzen Welt zu finden ist, man denke nur an Jim Morrison, den ehemaligen Leadsänger der Band „The Doors“, erschloss sich die Gruppe des LGH nach und nach alle geplanten Highlights ihrer Studienreise und noch ein wenig mehr. Ausführliche Besuche des Louvre, des Musée Rodin und des Musée d’Orsay wurden flankiert von Rundgängen über die !le de la Cité mit allen wichtigen Sehenswürdigkeiten, Flanieren über den Montmartre mit Sacré Coeur und Dali-Museum, einer ausführlichen Schifffahrt über die Seine, dem langen, sehr langen Spaziergang durch das Quartier Latin auf der letztlich erfolgreichen Suche nach der Rue Mouffetard und vielem mehr. Auch nahezu alle Klassiker einer Parisreise wie Tuilerien, Champs-Elysées, Arc de Triomphe, Eiffelturm etc. pp. wurden besichtigt. Wunderschön und sehr zentral war die Unterbringung im MIJE, mitten im Marais, einem gleichzeitig historisch wertvollen, schönen und sehr lebendigen Viertel in der Nähe des Hôtel de Ville, wo wir mit dem Bistrot << Le Gribouille >> einen abendlichen Stützpunkt fanden, in dem die Spiele der Fußball-WM übertragen wurden. Ebenso erfreulich waren der motivierte Wissensdurst, die gute Laune auch bei Regen und die Kondition der gesamten Gruppe, die jeden Tag nahezu unermüdlich mehr als 12 Stunden in Paris unterwegs war und dementsprechend viel sehen und entdecken konnte, auch wenn in 3 ½ Tagen „Echtzeit“ in Paris trotz eines sehr straffen Programms nicht alle Wünsche zu erfüllen waren. Wir freuen uns daher bereits auf die nächste Studienreise nach Paris, um dort, frei nach Baudelaire in << Le Peintre de la vie moderne >>, Le Figaro, 1863, die Schönheit des Lebens und sich selbst zu erkunden: « Pour le parfait flâneur, pour l'observateur passionné, c'est une immense jouissance que d'élire domicile dans le nombre, dans l'ondoyant, dans le mouvement, dans le fugitif et l'infini. Être hors de chez soi, et pourtant se sentir partout chez soi ; voir le monde, être au centre du monde et rester caché au monde, tels sont quelques-uns des moindres plaisirs de ces esprits indépendants, passionnés, impartiaux, que la langue ne peut que maladroitement définir. L'observateur est un prince qui jouit partout de son incognito. L'amateur de la vie fait du monde sa famille, comme l'amateur du beau sexe compose sa famille de toutes les beautés trouvées, trouvables et introuvables ; comme l'amateur de tableaux vit dans une société enchantée de rêves peints sur toile. Ainsi l'amoureux de la vie universelle entre dans la foule comme dans un immense réservoir d'électricité. On peut aussi le comparer, lui, à un miroir aussi immense que cette foule ; à un kaléidoscope doué de conscience, qui, à chacun de ses mouvements, représente la vie multiple et la grâce mouvante de tous les éléments de la vie. C'est un moi insatiable du non-moi, qui, à chaque instant, le rend et l'exprime en images plus vivantes que la vie elle-même, toujours instable et fugitive. » Thomas Schäfer, Kollegium

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