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5. Juli 2013: Präsentation in Heilbronn

Förderung von Schülern des LGH durch den Würth Bildungspreis

Außerdem stellten sie sich den Fragen einer Jury aus Wirtschaftsexperten, Lehrern und Professoren. Die Jury stellt vor Ort fest, welchen Platz das Landesgymnasium innerhalb des Würth Bildungspreises, der am 16.10.2013 in Stuttgart verliehen wird, belegt. Das Ergebnis steht noch aus. Fachliche und methodische Unterstützung bekamen die Schülerinnen und Schüler von Frau Katharina Bettac, die auf dem Foto mit der Schülerschaft abgebildet ist. Frau Bettac ist Unternehmensberaterin bei dem Unternehmen MTO Psychologische Forschung und Beratung GmbH aus Tübingen - einem Partner des Würth Bildungspreises. Seit diesem Schuljahr wird das Landesgymnasiums als eine von nur sechs Schulen aus Baden-Württemberg durch den Würth Bildungspreis gefördert. Eine weitere geförderte Schule liegt auch im Ostalbkreis - das Gymnasium Friedrich II. in Lorch. Gefördert wird dabei das ökonomische Profil, das am Landesgymnasium bereits in der Mittelstufe mit einem Wirtschaftsunterricht innerhalb des Additums Unternehmerclub ansetzt. Der Unternehmerclub arbeitet an dem schuleigenen Geschäft „LGH-Shop (www.lgh-shop.de)“ und der Etablierung eines dauerhaft vorhandenen Schülerunternehmens. Schwerpunkte des Unternehmerclubs sind Merchandising-Produkte mit Schullogos und Aktionen zur Verbesserung der schulischen Corporate Identity. Weitere geförderte Bereiche sind in der Oberstufe das ehemalige JUNIOR-Unternehmen trashtag (Zierfolien für Mülltonnen) und das jetzige JUNIOR-Unternehmen fairCrowd (Aktionen und Bekleidung gegen Gewalt in Fußballstadien). Die Lokalpresse berichtete über deren Erfolge. Zusätzlich wird innerhalb der Schulentwicklung die Unterrichts- und Personalentwicklung der Lehrkräfte unterstützt. Das Hauptziel des ökonomischen Profils, das durch die Stiftung Würth weiter entwickelt wird, ist Nachhaltigkeit. Zum einen ist es die Nachhaltigkeit im Lernen durch ein Patenschaftprogramm, das die drei Schülerunternehmen miteinander eng vernetzt. Nachwuchsunternehmer der Mittelstufe lernen von Oberstufenschülern wirtschaftliches Denken und Handeln. Die Oberstufenschüler übernehmen dafür im Gegenzug Verantwortung für ihre Patenkinder. Somit wird das Wissen ganzer Generationen an Schülerunternehmern nicht mehr verloren gehen und weitergegeben. Zum anderen ist Nachhaltigkeit im Wirtschaften unter der Beachtung von Sozial- und Umweltstandards ein weiteres Ziel des Projekts. Dabei dürfen aber auch ökonomische Aspekte nicht aus den Augen verloren werden. Das Projekt verzahnt in einem integrativen Ansatz mehrere Klassenstufen miteinander und bündelt dabei die bereits länger bestehenden Bildungspartnerschaften mit dem Verband Südwestmetall (Bezirksgruppe Ostwürttemberg) und mit der Kreissparkasse Ostalb. Gleichzeitig werden weitere externe Partner von Unternehmen aus der Region als Wirtschaftsmentoren eingebunden. Nach der Abschlusspräsentation wird das Landesgymnasium für Hochbegabte noch weitere zwei Jahre als Mitglied im Förderkreis des Kompetenzzentrums Ökonomische Bildung Baden-Württemberg bei der Stiftung Würth durch weitere Veranstaltungen unterstützt. Robert Bauer, Kollegium

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Landesgymnasium für Hochbegabte
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