17. 1. 2015, Tag der offenen Tür

Munteres Treiben auf dem Campus des Landesgymnasiums

Im 1. Stock des Campusgebäudes präsentierten sich die Naturwissenschaften. In der Chemie wurden Versuche vorgeführt, wie zum Beispiel der brennende fünf Euro Schein, der nicht verbrennen wollte. Zudem sah man viele strahlende Kinder mit einer vergoldeten Kupfermünze heraus stürmen. Der Physikraum musste ohne elektronische Geräte betreten werden, da die Versuche diese beeinträchtigen konnten. Allein dieser Hinweis machte das Eintreten schon spannend. Geboten wurden Versuche mit hohen Spannungen und Magnetismus. Zur Wärmebildkamera wurde aber am liebsten gegriffen, um zum Beispiel die Temperatur des Anderen zu messen. Da nicht alle Besucher nur an Naturwissenschaften interessiert waren, wurden im Schulhaus auch andere Themenbereiche angeboten. Das Sprachencafé im Schulgebäude stellte die Fremdsprachen vor, die man am LGH erlernen kann, natürlich auch ein wichtiger Faktor bei der Entscheidungsfindung. Außerdem war das Fach Wirtschaft vertreten, das mit dem Unternehmerclub und der Junior-Firma "Bags.Arts.Gmünd." ebenfalls interessante Facetten des Unterrichts- und Schullebens am LGH vorstellte. Das LGH befindet sich hier in einer Art Pionierstellung, weil an anderen Schulen im Wirtschaftsunterricht selten so gezielt und projektorientiert gearbeitet wird wie dies am Landesgymnasium gang und gäbe ist. Einen großen Erfolg konnte das Fach Wirtschaft Ende des letzten Jahres verzeichnen, als 3 Lehrern des LGH, die gemeinsam als Team über längere Zeit in einem Wirtschaftsprojekt arbeiteten und dabei neue unterrichtliche Wege einschlugen, in Berlin der Deutsche Lehrerpreis für Innovation im Unterricht verliehen wurde. Nicht zu vergessen sind natürlich die zahlreichen Addita, die sich entweder durch einen eigenen Raum oder Stand präsentieren konnten, denn sie sind ein weiteres, unverzichtbares Element des LGHs da sie das Fundamentum, das heißt den Kernunterricht, ergänzen. Um die ganz jungen Besucher an einem so langen Tag bei Laune zu halten, wurde von Schülern eine Kinderbetreuung angeboten, bei der die Kinder ein paar Logikspiele ausprobieren konnten. Trotz des schlechten Wetters waren etliche Interessenten erschienen und erkundeten die vielfältigen Möglichkeiten, die das LGH bietet. Dennoch, vergleicht man die verkauften Essensportionen, ungefährer Indikator für die Besucherzahl, ist diese leider etwas zurückgegangen. Der Grund dafür ist sicher nicht die fehlende Attraktivität der Schule, sondern es lag vermutlich daran, dass in diesem Jahr eine Werbekampagne in den Zeitungen Baden-Württembergs bewusst unterblieb. Christian Gleißner, Klasse 11

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Landesgymnasium für Hochbegabte
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