12. 2. 2015, Schaumtaufe am LGH

Mehr als 50 Täuflinge werden in die LGH-Gemeinschaft aufgenommen

Donnerstag, 12.2.2015 Spannung bei den Schaumtäuflingen Heute ist der Tag, an dem die alljährliche Schaumtaufe stattfinden soll, wonach die zweite Stufe der Integration ins LGH nach der Immatrikulation vollzogen sein wird. Die neuen Schüler haben nun ihre 6-monatige Probezeit absolviert. Am Abend werden sie in den Freizeitraum eingeladen. Sie wissen nicht, was sie dort erwartet. Alle Alteingesessenen schweigen, wollen ihnen nicht die Überraschung vorwegnehmen, den Spaß verderben. Dort angekommen werden sie mit mysteriösen, farbigen Punkten markiert, gebeten Schuhe und Jacke auszuziehen, Wertsachen abzulegen. Unwissen herrscht noch immer vor. Dieses lichtet sich erst langsam nach der Begrüßung, durch Frau Arnau und den Schülersprecher. Was es mit den Punkten auf sich hat, wird aufgelöst: Die Schaumtäuflinge werden in Gruppen eingeteilt. Diese sollen sich nun mit verschieden Aspekten der LGH-Erklärung auseinandersetzen. Die so erarbeiteten Punkte werden präsentiert und an einem Steckbrett festgehalten. Einige dieser sorgsam erarbeiteten Punkte sorgen für allgemeine Erheiterung auf allen Seiten, wie etwa der Wunsch nach ’’Spaß“, ’’Toleranz“ und ’’Liebe“. Nachdem man seine eigene LGH-Erklärung mit der Unterschrift versehen hat, ist es dann soweit. Die Tür wird geöffnet, die Brücke ist nun zugänglich. Die Schüler sollen nun den Freizeitraum verlassen und so zum Bistro gelangen. Die weiße Überraschung steht bevor. Etwas ist anders als sonst, der Durchgang ist versperrt, aber seine Passierbarkeit nur leicht eingeschränkt. Die Ersten müssen sich einen Weg durch die komplett mit Schaum befüllte Brücke erkämpfen. Die Darauffolgenden haben es leichter. Man sieht kein Licht am Ende des ’’Tunnels“. Keiner aber geht im Schaum verloren und muss ’’gerettet“ werden. Auf der anderen Seite, im Bistro angekommen, werden alle nochmal mit Schaum eingerieben, im Sinne einer Schaumtaufe, und man bekommt als Geschenk ein Handtuch überreicht, das mit dem eigenen Namen versehen ist. Die Kleineren werden durch ihre Paten empfangen und bekommen von diesen kleine Geschenke. Es gibt Musik und Pudding für alle. Jeder fühlt sich nun als vollwertiger LGHler. Das letzte Ritual zur Aufnahme ist abgeschlossen. Keine weitere Hürde steht mehr bevor. Ausgelassen wird auf einer Schaumparty gefeiert. Gegenseitiges Einschäumen und Nassmachen bereitet allen Anwesenden große Freude. Vollkommen ungefährlich ist das jedoch nicht, da vereinzelt Vorkommnisse auftreten. Wer im Eifer des Schaumgefechts mal zu stark Schaum ins Gesicht bekommt, muss mit Nasenbluten rechnen. Erst zum Schluss, nach Beendigung der Schaumparty, wird das Bistro aufgeräumt und geputzt. Die Schüler befreien sich und ihre Kleidung vom Schaum und kehren in ihre Häuser zurück. Ein toller Spaß und eine gelungene Feier. Sven Braner, Klasse 11

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