Jahresabschluss 2014 / 2015

Klasse 7 in der Wilhelma

Kann man tropische Vegetation mit exotischen Tieren und Pflanzen auch hier in Deutschland mit allen Sinnen erleben?

09:35 Uhr: Endlich sind die Anderen da! Nach einer halben Ewigkeit, in meinem Fall 20 Minuten, sind wir endlich komplett! Frau Kunzmann und Herr Bauer kommen mit meinen Mitschülern mit der Bahn aus Schwäbisch Gmünd angefahren und haben schon eine kleine Weltreise hinter sich. Jetzt kann es losgehen! In zwei Gruppen aufgeteilt startet Gruppe 1 nun zuerst mit einer Führung zum Thema Nasch- und Nutzpflanzen, Gruppe 2 beginnt mit einer Wilhelma-Rallye. Nach 75 Minuten wird getauscht. 11:30 Uhr: Wir, als Gruppe 2, haben gerade eine anstrengende Rallye hinter uns. Bei dem schwülen Wetter fällt uns das Suchen der Tiere etwas schwer. Am Ende haben wir jedoch trotzdem fast alle Tiere entdeckt. Pinguine, Tiger, Affen – so viel war dabei! An jeder Station wartete ein Rätsel auf uns, dass wir zu lösen hatten. Puh, so viel Wissen auf einen Schlag, jetzt brauchten erst einmal eine Pause. Entspannt setzten wir uns auf das Gras und packten unser Vesper aus, das wir uns am Morgen dank des Küchenteams vorbereiten konnten. Selina Neunhäuser, Klasse 7 11:45 Uhr: Eine Botanikerin ist gekommen, um uns die Nutzpflanzen im Gartenhaus zu zeigen. Wir gehen also los. Die Luftfeuchtigkeit und Wärme in den Häusern macht das Zuhören nicht gerade einfach, doch wir hören so gut wie es geht zu, da die Themen sehr interessant sind. Zum Beispiel lernen wir, dass nicht alles was stachelig aussieht ein Kaktus ist und was der Unterschied zwischen einer Aloe und einer Agave ist. Wir haben sehr viel gesehen und sind auch wortwörtlich "dahin gegangen, wo der Pfeffer wächst". Während der ganzen Führung haben wir viel über exotische Nutzpflanzen gelernt, wo diese wachsen, wie diese schmecken, was sie uns nutzen und vieles mehr. Nach der Führung haben wir noch Zeit, um selbständig den Zoo etwas zu erkunden. So sahen wir noch andere Tiere, die wir zuvor auf der Rallye nicht gesehen hatten. Am Ende war es dann Zeit zu gehen. Etwas traurig, dass der Ausflug schon bald zu Ende ist, stiegen wir in den Zug Richtung Schwäbisch Gmünd. Nach etwa eineinhalb Stunden sind wir dann am Bahnhof von Schwäbisch Gmünd. Etwas erschöpft kommen wir dann an der Schule an, aber glücklich so einen schönen Ausflug gehabt zu haben. Abschließend möchte ich noch gerne Frau Kunzmann und Herr Bauer danken. Danke, dass Sie sich so viel Zeit für uns genommen haben. Selina Neunhäuser, 7

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