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27. bis 29. September 2016:

Hüttentage der Klasse 10c

Bis zum Abendessen durften wir uns dann - zum Glück - erst einmal ausruhen oder -wer wollte- minder anstrengende Spiele, wie Tischtennis, spielen. Um 19:00 Uhr begann dann das Abendprogramm, wo wir erstmal ein Spiel gemeinsam spielten, welches für viel Gelächter sorgte. Jeder bekam nämlich ein Kärtchen mit einer mehr oder weniger „sinnvollen“ politischen Aussage und musste dazu eine kurze,spontane Rede halten. Danach durften wir uns bis zur Zimmerzeit um 22:00 Uhr selbst beschäftigen, das heißt, es wurde viel Tischtennis und -kicker gespielt, dennoch unterhielt sich die Klasse währenddessen reichlich. Nach einer überwiegend ruhigen Nacht ging es am nächsten Tag dann um 9:30 Uhr, diesmal in Begleitung von Herrn Heese, nach einem Gruppenfoto, weiter, doch wir benötigten die erste halbe Stunde, um wieder fast zur Jugendherberge zurückzulaufen, da wir den Weg in die falsche Richtung eingeschlagen hatten. Diese Enttäuschung verflog aber schnell wieder, als wir zur Mittagszeit im schönsten Sonnenschein auf einer Mauer neben dem Wäscherschloss in Wäschenbeuren eine kleine Vesperpause einlegten, um wieder Kraft für die weitere Wanderung zu sammeln. Danach ging es dann in Richtung Lorch, wo wir nach einer interessanten, 90-minütigen Führung durchs Kloster Lorch die Falkenshow direkt neben dem Kloster besuchten. Nach anfangs ziemlich langen „Startschwierigkeiten“ entpuppte sich die Show doch als ziemlich spannend. Nicht nur, weil die Falken sehr dicht über unseren Köpfen hinwegflogen und uns dabei berührten, sondern vor allem weil dann einige Schüler und unser Begleitlehrer, Herr Heese, freiwillig in die Show integriert wurden und bei einigen Kunststücken mithalfen. Zu diesem Zeitpunkt wusste jedoch noch niemand, dass es bis zum Waldheim zwar nur noch eine Stunde Wanderweg war, dieser jedoch zumeist am Ende aus steilen Straßen bestand, weshalb alle voller Erleichterung um 17:00 Uhr im Waldheim ankamen und mit Freude das Abendessen herrichteten. Wir grillten dann einige Zeit später und es gab noch einige Salate, die jedoch weniger beliebt waren als die Würstchen und das Stockbrot, was nach der langen Wanderung aber auch verständlich war. Darauffolgend waren dann doch wieder alle erholt und nach der Klassensprecherwahl amüsierte sich trotz der Dunkelheit eine Gruppe von Schülern noch auf dem direkt neben dem Waldheim liegenden Spielplatz, während andere lieber miteinander redeten und lachten, bis es um halb zehn dann noch die „LGH-Banane“ zu essen gab, welche den Meisten sehr gut schmeckte. Einige Zeit danach mussten wir dann auch schon auf unsere Zimmer gehen, doch vor Mitternacht konnte kaum einer schlafen. Am nächsten Morgen standen wir dann schon um sieben Uhr früh auf und es gab reichlich Frühstück. Nach dieser kurzen Stärkung wurde dann noch geputzt und alles zusammengepackt und nachdem Frau Arnau das Gepäck, welches auch zum Waldheim gefahren wurde, wieder ins Auto geladen hatte, ging es dann um halb zehn wieder zurück nach Schwäbisch Gmünd. Zwei Personen hatten sich leider während der Wanderung und am Abend verletzt und mussten deshalb heimgefahren werden. Nichtsdestotrotz dauerte die „Heimreise“ für den Rest gute drei Stunden. Als wir dann schließlich um halb eins am LGH ankamen, stürmten alle nur noch in die Mensa, um etwas zu essen und einander zu erzählen. Zusammenfassend waren die diesjährigen Hüttentage der Klasse 10c ein voller Erfolg, dennoch sind wir froh, jetzt erst einmal nicht so schnell wieder wandern zu müssen. Abschließend wollen wir jedoch noch Herrn Deusch, Herrn Heese und Paula, welche dieses Jahr hier am LGH ihr freiwilliges soziales Jahr verbringt, für ihre Unterstützung und Geduld während des Ausfluges danken. Alicia Appelhagen, Jessica Pertzel, Heiko Schwab (Klasse 10c)

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