Am 8 Juni wurde der einmal im Jahr stattfindende Tag der Wissenschaft an der Uni Stuttgart zu einem erlebnisreichen Tag für die zahlreichen Besucher.
Spannende Vorlesungen und Experimente, zum Beobachten und Mitmachen haben Einblicke in verschiedene Wissenschaften und Forschungsgebiete gegeben. Darüber hinaus konnte man viele Informationen, sowohl über die Studiengänge, als auch über die Weiterbildung an der Uni Stuttgart, durch direkten Kontakt mit den Studenten, gewinnen.
Die Teilnehmer des Schülerwettbewerbes Mathematk und Physik für 10 und 11 Klasse waren eingeladen, an diesem Tag der offenen Türe teilzunehmen. In diesem Wettbewerb hieß es in den Pfingstferien zwei Mathematik und eine komplizierte Physikaufgabe, wo man unter anderem ein 5 Minütiges Video drehen musste, zu bearbeiten. Zwei Teams aus dem LGH mit je 6 Personen machten sich in den Ferien die Mühe diese Aufgaben zu lösen und ihre Aufschriebe bis zum 4 Juni abzuschicken.
So machten sich mehrere Schüler und Schülerinnen des LGHs am Morgen des 8. Juni auf den Weg zu der Uni Stuttgart. Die Veranstaltung began für uns um 13 Uhr mit einer kurzen Preisverleihung. Auch wenn keiner von den Teams einen Preis erhalten hat, konnten wir uns mit einer Anerkennung zufriedengeben, und einander motivieren das nächste Jahr nochmal teilzunehmen.
Der weitere Ablauf des Tages war mit Besichtigungen von vielen Projekten ausgefüllt. So hörten wir uns ein Projekt über den Aufbau einer Drohne im Bereich der Technik an. Im Chemieabteil gab es viele Experimente, die die Eigenschaften unterschiedlicher Stoffe zeigten.
Eines der Highlights war der Blaudruck mithilfe der Cyanotypie gewesen. Dies funktioniert, indem man ein mit Chemikalien gestrichenes Papier mit einer Negativvorlage abdeckt und der Einwirkung der UV-Strahlen aussetzt. So konnten wir ein Foto von uns im Blaudruck als Erinnerung mitnehmen, worüber wir uns sehr gefreut haben.
Zuletzt wurden wir von einem Mathematiker herausgefordert gegen ihn ein strategisches Spiel zu spielen. Hier gab es zwei Gruppen von Stäbchen und man musste abwechselnd eine nichtleere Teilmenge an Stäbchen aus einer der zwei Gruppen wegnehmen. Wer die letzten Stäbchen genommen hat gewinnt. Da wir die Strategie schnell erkannt haben, hat uns unser Gegner die Bedingungen immer wieder schwerer gemacht.
Nach dem langen, aber interessanten Knobeln mussten wir uns schon auf den Weg nach Hause - zurück ans LGH machen, wo wir am Abend müde, aber zufrieden ankamen.
Olesya Poroshenkova (Klasse 10c)