Besuch im Haus der Geschichte, Stuttgart

„Fastnacht der Hölle – der erste Weltkrieg und die Sinne“

Das Ziel der Ausstellung ist es, den ersten Weltkrieg, der vor einem Jahrhundert begann, heute erlebbar zu machen. Dafür gibt es neben zahlreichen interessanten Objekten und einem sehr detaillierten Zeitstrahl auch etwas für das eigene Erleben: Kriegszwieback (heute nach altem Rezept gebacken), chemisch erzeugten Geruch aus dem Schützengraben, das Geräusch von Trommelfeuer. Dabei gelingt es den Kuratoren gut, eine Brücke zur Gegenwart zu schlagen, indem sie zum Schluss verdeutlichen, wie die Schützengräben von damals sich immer noch durch französische Felder ziehen. Nach einer ausgedehnten Mittagspause ging es durch den Regen hindurch hinüber in die Staatsgalerie. Dort verdeutlichte Frau Schönfelder anhand von Werken der Künstler Beckmann, Ernst und anderen, wie sich der erste Weltkrieg auch in der Kunst dieser Epoche niedergeschlagen hat. Zum Abschluss hatten die Schüler die Möglichkeit, den Rest der Staatsgalerie selbstständig zu erkunden. Rebecca Kruse, Klasse 11

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