Fahrt der Klasse 9 zur Gedenkstätte Dachau

Zur Zeit der größten Ausdehnung 2.000 Menschen pro Baracke, 1944 ungefähr 63.000 Inhaftierte (mit Außenlagern). Dass der große Platz vor dem sogenannten Wirtschaftsgebäude, in dem früher die Küche, Bäder sowie die Ankunftsräume für neue Häftlinge untergebracht waren, voller Menschen gewesen sein soll, ist schwer zu begreifen. Die vielen Bilder in den Ausstellungsräumen machen die tägliche Schikane und Misshandlung der Häftlinge greifbarer. Auch die beiden Krematorien mit Gaskammer wirken als eindrucksvolle Mahnmale auf uns ein, auch wenn die Gaskammer „nur“ zu Testzwecken genutzt wurde. Am deutlichsten jedoch prägen sich die Bilder eines 20-minütigen Films ein, der von den meisten besucht wurde und zusammenfasst sowie verdeutlicht, was damals geschah. Erst nach einigen Minuten fangen wir wieder an, lockere Gespräche zu führen. Die Exkursion hat uns definitiv zum Nachdenken angeregt und wird uns sicherlich noch eine Weile im Kopf bleiben. Nele Berger, Klasse 9

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