Alte Sprachen und Fremdsprachen

Paris ist groß, verstaubt und wimmelt nur so von Taschendieben. Aber Paris ist glamourös, vielschichtig und hat das beste vorstellbare Essen. Paris ist nicht der beste Ort für Absatzschuhe und nicht der beste für große Gruppen. Aber es war der perfekte Ort für diese Woche mit der 10b.

In Begleitung von Frau Akst, Frau Hackl und Herrn Weißer sind wir am Bahnhof direkt der ersten Herausforderung begegnet: den Menschen-zermalmenden Metro-Türen. Sie schließen sich in Sekundenschnelle und lassen sich nicht wieder öffnen, auch wenn ein Leben davon abhängt. Nachdem dieser Schock erstmal überlebt wurde und alles im Hotelzimmer abgelagert, wurde das alles ausgeglichen durch einen Aufstieg auf den Eiffelturm und ein klassisches Picknick auf der darunterliegenden Wiese. Darauf folgte eine Fahrt auf der Seine – mit sehr oder zu sehr motivierten Touristen.

An Tag zwei ging es direkt weiter mit einigen Stunden im Louvre, wo die Mona Lisa schnell von all den anderen faszinierenden Ausstellungen übertroffen wurde, und danach mit einer Stadtführung über den Place de la Concorde. Am nächsten Tag folgten Versailles, das unsere Klasse von vorne bis hinten in einer Polonaise durchquert hat und ein Abend Freizeit – was mitunter die schönsten Momente kreiert hat.

Am vierten und letzten Tag dann das große Finale: Morgens eine Militärparade auf den Champs-Éysées und nach der wunderschönen Sacre-Coeur und dem Montmartre das große nächtliche Feuerwerk zum Nationalfeiertag am 14. Juli.

Mit schmerzenden Füßen, unzähligen Baguettes im Magen und einer Handvoll Polaroidfotos ging es dann nach Hause, im Wissen, dass Paris wirklich die Stadt der Träume ist.

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