An einem strahlenden Sommermorgen des 20. Juni machten wir uns, die Klasse 10c, unter der Begleitung von Frau Maier und Frau Kohler, mit dem Zug auf den Weg nach Heilbronn. Unser Ziel: die Teilnahme an der Siegerehrung des Wettbewerbs „Mathematik ohne Grenzen“ in der Experimenta als Erstplatzierte.
Bei unserer Ankunft wurden wir im Siegerehrungssaal von den harmonischen Klängen des Stücks „Milestones“, vorgetragen von der Big Band des Mönchsee-Gymnasiums, willkommen geheißen. Herr Dr. Thomas Wendt leitete die Zeremonie mit einer Ansprache ein, worauf eine Dankesrede von Frau Lechner folgte. In ihrer Rede ließ sie es sich nicht nehmen, jedem Teilnehmer gebührend Anerkennung zu zollen, sodass alle Anwesenden die Möglichkeit hatten, symbolische Lorbeeren für ihre hervorragenden mathematischen Leistungen zu ernten.
Die Big Band setzte das musikalische Programm mit einer Darbietung von „On Broadway“ fort. Anschließend erhielten die Anwesenden eine aufschlussreiche Einführung in die Organisation des Wettbewerbs, bei der betont wurde, dass die Aufgaben von einem Komitee in Straßburg konzipiert werden.
Um die mathematischen Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler auf unterhaltsame Weise zu testen, wurde das Mathespiel „Morra“ vorgestellt, welches in Paaren mit Begeisterung gespielt wurde.
Höhepunkt des Tages war die feierliche Siegerehrung. Alle siegreichen Teams der neunten und zehnten Jahrgangsstufe – insgesamt sechs Teams – wurden vor dem Publikum ausgezeichnet und erhielten ihre wohlverdienten Preise und Urkunden. Unter dem Beifall der Anwesenden nahmen die Klassen personalisierte Geodreiecke, kunstvoll gestaltete Karten, Stifte, Post-its, Taschen sowie ein schmackhaftes Vesper entgegen.
Nach der Siegerehrung und einer letzten Gesangseinlage „Electric City“ durften die Schülerinnen und Schüler ihren nächsten Gewinn in Anspruch nehmen: einen kostenfreien Tag in der Experimenta. In kleinen Gruppen tauchten sie in die faszinierende Welt der Naturwissenschaften ein, verteilt auf vier Etagen, und führten eigene Experimente durch. Mit Themen von „Stoffwechsel“ bis „Weltblick“ bot sich eine breite Palette an Entdeckungen. Diese wertvollen Erlebnisse wurden nicht nur im digitalen Rucksack festgehalten, sondern auch im Gedächtnis verankert.
Mit Einbruch des Abends traten wir die Rückreise nach Schwäbisch Gmünd an. Müde, aber erfüllt von den Eindrücken des Tages, kehrten wir zurück, dankbar für diese Erfahrung.
Maria Vâlsan (Klasse 10c)