8. – 12. Juli 2024

Klassenfahrt nach Prag

Kurz vor den Sommerferien ging’s für die 10a nach Prag

Am Montag, dem 8. Juli 2024, machten sich die internen Schüler der Klasse 10a gegen 5:45 Uhr auf den Weg zum Bahnhof, wo sie die Externen gegen 6:25 Uhr trafen. Dort startete die Klassenfahrt nach Prag mit den Lehrkräften Frau Schubart, Herr Riethmüller und Herr Ulmer am Bahnhof in Schwäbisch Gmünd. Von dort nahmen sie den Zug bis nach Schwandorf. Während dem einstündigen Aufenthalt schlenderten sie durch Schwandorf, bevor sie einen sehr vollen Zug bis nach Prag nahmen. Am Bahnhof in Prag erwartete sie ein Tourguide, welcher die Gruppe zum Vintage Design Hotel Sax mit der Straßenbahn begleitete. Nach dem Beziehen der Zimmer wurden sie gegen 17 Uhr abgeholt und über die John Lennon Wall, die ein großes Fotoereignis war zu einem Restaurant begleitet, wo sie traditionell tschechisch Suppe mit Fleischklößchen und Gulasch mit Knedlíky (Knödeln) beziehungsweise vegetarisch einen Salatteller und Gemüseeintopf aßen. Das Essen war lecker und gestärkt nach der langen Anreise erkundeten sie danach noch einen Supermarkt und wechselten ihr Taschengeld von Euro in Kronen. Zum Abschluss des Tages wanderten sie auf den Berg Petrin, von wo sie eine schöne Aussicht über die Stadt hatten. Zurück im Hotel waren wir gegen 21 Uhr. 

Am Dienstag startete der Tag gegen 8 Uhr mit einem ausgiebigen Frühstücksbuffet im Hotel. Um 9:30 Uhr liefen sie gemeinsam in die nahegelegene Innenstadt. Dort hatten sie bis 12 Uhr Freizeit, in der sie die ersten Läden besuchten, durch Prag schlenderten und zu Mittag aßen, denn dann begann die erste Stadtführung. Diese beinhaltete die Besichtigung des Altstätter Rings, das Prager Rathaus, eine Synagoge, die NS-Gedenkstätte Heydrichiade und vieles mehr. Gegen 14:30 Uhr hatten sie Freizeit, wobei sich die Meisten in der Stadt aufhielten und die Zeit dort genossen. Und so endete auch schon der zweite Tag der Klassenfahrt. 

Der Mittwoch begann ähnlich wie der Dienstag mit einem leckeren Frühstück und Freizeit bis um 12 Uhr. Nach einem Fußmarsch mit einem Tourguide wurden sie durch das jüdische Viertel "Josefov" geführt. Nach einer Stunde Freizeit, in der sie sich alle ein bisschen von dem heißem Wetter und dem vielen laufen erholen konnten und zu Mittag aßen, besichtigten sie das Franz-Kafka-Museum. Darin war es sehr heiß und stickig. Auf dem schattigen Platz vor dem Museum erfuhren sie auch noch einiges zum "Eisernen Vorhang" und zur "Samtenen Revolution". Das war sehr interessant. Vor der letzten Unternehmung an diesem Tag, einer Bootsfahrt auf der Moldau, war bis 19:15 Uhr Zeit zum Bummeln und Abendessen. Während der Bootsfahrt konnten sie anhand der Durchsagen die wichtigsten Bauwerke in Prag betrachten, die Stadtführungen Revue passieren lassen und einen tollen Ausblick genießen. Um 21 Uhr endete die Bootsfahrt und die Klasse 10a machte sich gemeinsam auf den Weg zurück zum Hotel. 

Nach dem Frühstück wurden sie am Donnerstag um 9 Uhr von einem Tourguide erneut abgeholt. Gemeinsam bestiegen sie den Hügel Petrín, wo sie das Spiegelkabinett besichtigen und den Aussichtsturm bestiegen. Auf einer Höhe von 387,5m über dem Meerespiegel hatten sie eine atemberaubende Aussicht über Prag und zur Abwechslung zu dem heißen Wetter einen frischen Wind im Gesicht. Nach diesem Ereignis war Freizeit bis 14 Uhr angesagt, die mit einer Gondelfahrt oder einer Wanderung begann. 
Um 14 Uhr ging es dann auf den Berg Hradschin, wo sie einen Spaziergang durch das Viertel Hradcany machten, die Prager Burg und die gotische Kirche von außen besichtigten, mehr über den Prager Fenstersturz lernten, lustigen Geschichten zu Namen von Häusern und Straßen zuhörten und Gruppenfotos aufnahmen. Erschöpft am Hotel gegen 17:30 Uhr hatten wir ein letztes Mal bis abends Freizeit, in der wir die letzten Souvenirs kauften, Prag genossen und lecker zu Abend aßen. 

Am nächsten Morgen machten sie sich mit gepackten Sachen mit der Straßenbahn auf den Weg zum Bahnhof, von wo sie verspätete und volle Züge nahmen und auf dem Weg nach Schwäbisch Gmünd immer wieder Klassenkameraden verabschiedeten, die direkt nach Hause fuhren. 

Zusammengefasst war die Klassenfahrt durch das viele Laufen und das heiße Wetter anstrengend, aber auch sehr spaßig und interessant. Prag ist als Klassenfahrtsziel sehr empfehlenswert. 

Anna Wagner (Klasse 10a)

Der Blick vom Petrin auf die Stadt
 

Die John-Lennon-Wall
 

Nächtlicher Blick vom Hotel aus
 

Die 10a mit der Prager Burg im Hintergrund

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